Spinat
Zutatenliste
Zubereitung
- Bringen Sie Wasser zum Kochen und würzen Sie dieses mit reichlich Sesamöl. Waschen und putzen Sie den Blattspinat und entstielen Sie ihn anschließend. Den Blattspinat nun im kochenden Wasser blanchieren. Nach ein paar Minuten entnehmen Sie ihn und schrecken ihn kalt ab.
- Entnehmen Sie den Sesamsamen einen Löffel voll. Rösten Sie die restlichen Samen nun ohne die Zugabe von Öl oder ähnlichem gleichmäßig in einer Pfanne. Die Samen, die Sie zuvor mit dem Löffel entnommen haben, zerkleinern Sie zu einer dicken Paste. Das geht am besten mit einem Mixer oder mit einem elektrischen Zerhacker.
- Würzen Sie die Paste mit der Sojasauce und rühren Sie sie mit dem Spinatkochwasser oder mit Brühe zu einer cremigen Sauce. Das Ganze nun mit Pfeffer und Chilipulver abschmecken und den temperierten Spinat untermischen. Nun können Sie den „Blattspinat mit Sesamöl“ anrichten und zu guter Letzt mit den übrigen Sesamsamen bestreuen – fertig!
- Neben dieser zubereitungsart für Blattspinat gibt es viele weitere köstliche Möglichkeiten Blattspinat zuzubereiten. So gibt es z.B. leckere Wok-Rezepte, die auf Blattspinat basieren und auch Fisch (z.B. Pangasius oder Zander mit Kräuterkruste) eignet sich bestens als Ergänzung.
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Echten Blattspinat zubereiten
Spinat galt lange als Kinderschreck – dabei ist das Gemüse eigentlich richtig lecker und lässt sich vielseitig zubereiten. Wir zeigen Ihnen ein einfaches Rezept wie Sie Blattspinat zubereiten. Viel Spaß beim Kochen!
Auch Gartenspinat, Gemüsespinat oder einfach nur Spinat genannt, gehört zu den Pflanzen der Gattung Spinacia, welche zur Familie der Fuchsschwanzgewächse gehört.
In der deutschen Küche findet man hauptsächlich pürierten Spinat, welcher mit Eiern (z.B. Spiegelei) und Kartoffeln serviert wird. In einigen Regionen (z.B. Schwaben) ist es hingegen üblich den Spinat mit Spätzle zu kredenzen. Um den Nitratgehalt zu verringern und um den leicht metallisch-bitteren Geschmack zu mildern, wird der Blattspinat vor der weiteren Zubereitung häufig blanchiert.
Dabei bleibt ein großer Teil des Nitrats im Kochwasser zurück, was allerdings auch bedeutet, dass viele wichtige Inhaltsstoffe verloren gehen. Interessant zu wissen ist außerdem, dass Tiefkühlspinat i.d.R. unmittelbar nach der Ernte blanchiert wird.