Hokkaido Kürbissuppe
Zutatenliste
- 600 g Hokkaido-Kürbis grob gewürfelt
- 240 g Zwiebel grob gewürfelt
- 1 Thai-Chili Feine Ringe geschnitten
- 1200 ml Gemüsebrühe
- 50 ml Maracujasaft
- 50 ml Sahne
- 30 ml Rapsöl
- 1 Schuss Weißwein
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer schwarz
- 1 Prise Zucker
Zubereitung
- Mit einem scharfen Messer wird der Kürbis in zwei Hälften geteilt.
- Mit einem Löffel werden jetzt die Kerne aus der Mitte entfernt.
- Die Hokkaido hälften werden jetzt in Streifen geschnitten.
- Hokkaido streifen in grobe Würfel schneiden.
- Die Zwiebel in grobe Würfeln und die Thai-Chili in feine Ringe schneiden.
- Zwiebeln und den Hokkaido Kürbis in Rapsöl anschwitzen bis leicht Farbe zu sehen ist.
- Jetzt die Chili Ringe beifügen und mit einem Schuss Weißwein ablöschen und mit der Brühe auffüllen.
- Alle Zutaten ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze weich köcheln lassen.
- Nach dem alles weich gekocht ist mit einem Mixstab Pürieren.
- Sahne und Maracujasaft dazu gießen.
- Zum Schluss wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und eine Prise Zucker dazugegeben.
- Jetzt kann die Hokkaido Kürbissuppe serviert werden.
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Hokkaido-Kürbis und seine Eigenschaften
Eine Hokkaido-Kürbissuppe zeichnet sich vor allem durch verschiedene Geschmäcker aus. Je nachdem, welche Gewürze verwendet werden, ändert sich das Aroma der vorzüglichen Suppe. Erst durch den Hokkaidokürbis erhält sie ihre prägnante Bindung. Bindemittel wie zum Beispiel Mehlschwitze, Eigelb oder Sahne bereichern die Speise und sorgen zusätzlich für eine stabile Konsistenz.
Sind auch andere Kürbisse für das Rezept geeignet?
Nahezu alle Kürbisse sind für den Verzehr bestimmt. Nur wenige Sorten, die den Bitterstoff Cucurbitacin enthalten, sind ungenießbar. Ob ein Kürbis essbar ist, finden Sie ganz schnell heraus. Schneiden Sie die Kürbisfrucht auf und kosten Sie ein winziges Stück davon.
Die Konsistenz des Hokkaido kann variieren
Wenn Sie einen Hokkaidokürbis zubereiten, fällt Ihnen gewiss auf, dass sowohl die Gehaltswerte des Fruchtfleisches, als auch die Konsistenz verschieden ausfallen. Auch Erntereife und Lagerfähigkeit der jeweiligen Arten schwanken meist stark.
So kommt es vor, dass Sie einige Kürbissorten bis zu einem Jahr lagern können. Andere sind für Sie schon nach wenigen Wochen oder Monaten nicht mehr verzehrbar. Nach der Ernte wird der Kürbis gründlich gewaschen. Dann können Sie ihn bei etwa 10 bis 15 Grad im Keller oder Vorratsraum lagern.
Nehmen Sie Abstand von unreifen Exemplaren
Nur vollständig ausgereifte Hokkaido-Kürbisse liefern schmackhafte, auch gesunde Ergebnisse. Manche Kürbisarten genießen die Lagerzeit und gewinnen dadurch an Qualität (zum Beispiel Butternut- und Moschuskürbisse). Für eine ausgedehnte Lagerzeit bestimmt sind die Sorten Muscade de Provence, Delica und Hayato. Zu den „Langstreckenkämpfern“ gehören Potkin und Tesukabuto. Sie sind — richtige Lagerung vorausgesetzt — nahezu „endlos“ haltbar.