Falsche Banane
Zutatenliste
Zubereitung
- Kochen Sie alle Zutaten mit Ausnahme der Gelatine auf und lassen Sie sie 10 Minuten lang ziehen. Nun wird alles durch ein Sieb passiert. Weichen Sie die Gelatine in kaltem Wasser ein und rühren Sie anschließend die warme Flüssigkeit ein.
- In einem nächsten Schritt schneiden Sie von der Banane einen Deckel ab und zwar der Länge nach. Entfernen Sie den Inhalt vorsichtig. Füllen Sie die Milch-Sahne-Mischung in die ausgehöhlte Banane und lassen Sie diese danach 3 Stunden lang im Kühlschrank auskühlen.
- Nach dem Ablauf der 3 Stunden holen Sie die Banane aus dem Kühlschrank und entfernen die Schale vorsichtig.
- Legen Sie die Falsche Banane auf einen Teller und verteilen Sie die marinierten Früchte drum herum. Das Ganze noch mit etwas Schokolade und einem Minze Blatt garnieren und fertig ist die leckere Süßigkeit.
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Unter dem Begriff Falsche Banane versteht man eigentlich die Ensete. Diese gehört zur Familie der Bananengewächse. Sie kommt vor allem in Asien und Afrika vor. Das Besondere an dieser Gattung ist, dass sie keine essbaren Früchte trägt. Stattdessen handelt es sich bei den Ensete-Arten um hapaxanthe, krautige Pflanzen. Die eng zusammenliegenden Blattbasen bilden einen Scheinstamm.
Was ist eine Falsche Banane?
Wir zeigen Ihnen die richtige Zubereitung Mit dem Rezept können Sie die „Falsche Banane“ essbar machen. Es sollte allerdings gesagt werden, dass unsere Falsche Banane nichts mit der Ensete zu tun hat.
Der Blütenstand der Pflanzengattung besteht aus etlichen grünen, i.d.R. lange haftenden Brakteen. Diese stehen zunächst dicht beieinander, im Verlauf der Blütezeit hängt der Blütenstand aber immer mehr über. Die Basis des Blütenstands besteht aus zwittrigen oder weiblichen Blüten sowie aus männlichen Blüten, die weiter vorne angesiedelt sind.
Die einzelne Blüte der Ensete setzt sich aus zwei Tepalen zusammen: Während das eine Blütenblatt meist breiter ist, wächst das andere, sehr schmale, Blatt aus fünf Blütenblättern zusammen. Die Frucht der Pflanze ist eine trockene, fast schon ledrige Beere.
Wie bereits erwähnt, ist die Ensete nicht essbar. Stattdessen dient die Stärke des Scheinstamms sowie dessen verdickter Basis zur Ernährung. Darüber hinaus liefern die Blattrippen und der Pseudo-Stamm Fasern, die der Herstellung von Säcken, Matten und Seilen dienen.