Zutaten für 4 Personen
Rezeptanleitung
Crema Catalana
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Zutatenliste
- 200 g Zucker
- 25 g Maisstärke
- 1 l Milch
- 8 Eigelb
- 2 Stangen Zimt
- 3 Zesten Zitrone
- 40 g Rohrzucker zum Karamellisieren
Zubereitung
- 150 ml der Milch in eine separate Schüssel füllen und den Rest in einem Kochtopf mit den Zimtstangen und den Zitronenschalen erhitzen. Achte darauf, dass die Milch nicht kocht.
- In die Schüssel mit Milch füllst du nun die Maisstärke hinzu und verrühren alles mit einem Löffel. Achte darauf, dass es nicht schaumig geschlagen wird. Jetzt die Eigelbe dazugeben und vermischen. Zum Schluss fügst du noch den Zucker dazu und vermischst alles.
- Wenn die Milch im Topf heiß ist, regelst du den Herd herunter. Die Milch darf noch leicht dampfen aber keinesfalls kochen. Die Zimstangen und die Zitronenschalen können jetzt heraus genommen werden.
- Jetzt kann die Mischung aus Ei, Milch, Zucker und Stärke in den Topf mit der heißen Milch gegeben werden.
- Wichtig ist, dass die Milch nie richtig kochen darf. Es besteht die Gefahr, dass die Eier sonst gerinnen. Die Mischung muss jetzt mit einem Holzlöffel die ganze Zeit gerührt werden, bis eine dickliche Creme entstanden ist. Hat es die richtige Konsistenz, muss alles sofort in Förmchen abgefüllt werden und zum Abkühlen stehen gelassen werden.
- Wenn die Masse abgekühlt ist, können die Förmchen für 2-3 Stunden in den Kühlschrank. Anschließend mit braunem Zucker bestreuen und mit einem Küchenbrenner den Zucker karamellisieren.
Vorbereitungszeit 15 Minuten Min.
Zubereitungszeit 35 Minuten Min.
Gesamtzeit 50 Minuten Min.
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Wie der Name sagt, kommt die Köstlichkeit aus Katalonien und wurde sogar schon im Mittelalter in den spanischen Rezeptbüchern erwähnt. Anstatt mit Vanille wird sie mit Zimt oder Zitruszesten aromatisiert. Geschützt liegt sie unter einer knackigen Zuckerkruste. Diese entsteht unter dem Grill oder Bunsenbrenner.
Wer es stilecht machen möchte, kauft sich ein Brenneisen. Mit diesem Gerät, das einem Tauchsieder ähnlich ist, wird der Zucker auf die Creme gebrannt. Daher heißt sie in ihrer Heimat auch gerne Crema cremada, die gebrannte Creme.