Sidecar
Zutatenliste
- 2 cl Cognac
- 1-2 cl Zitronensaft
- 4 cl Triple Sec
Zubereitung
- Gin, Triple Sec bzw. einen anderen Orangenlikör und den Zitronensaft in auf Eiswürfel im Shaker schütteln.
- Den Cocktail in einen vorgekühlten Tumbler abseihen.
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Der Sidecar gilt als eine Abwandlung des beliebten Brandy Daisy
Sidecar – klassischer Cocktail seit den 1920ern. Bei dem Cocktail Sidecar handelt es sich um ein klassisches Getränk, welches aus Weinbrand (Gin), Cointreau und Zitronensaft gemixt wird. Anstelle von Cointreau können aber auch andere Orangenliköre verwendet werden. Es war David A. Embury, der den Sidecar in seinem Standardwerk namens The Fine Art of Mixing Drinks aus dem Jahr 1948 zu den sechs Grundcocktails zählte.
Welcher aus Weinbrand, Chartreuse sowie Zitronensaft hergestellt wird. Die ersten Rezepte zum Sidecar stammen aus den frühen 1920er Jahren, sodass man annehmen kann, dass der Cocktail zu Zeiten des Ersten Weltkriegs erfunden wurde.
Das Verhältnis im vorliegenden Rezept beträgt dabei: 2 cl Gin, 4 cl Orangenlikör und 1 – 2 cl Zitronensaft. Es besteht aber auch die Möglichkeit das Verhältnis je nach Geschmack anzupassen.
Vom sogenannten french school Sidecar wird wiederum gesprochen, wenn die Spirituose kein Gin, sondern ein Cognac ist. Zudem gibt es Versionen, die mit Armagnac zubereitet werden. Gemein ist allen Rezepten, dass der Sidecar in einem Glas mit Zuckerrand serviert werden kann. Das wird Sidecar Up genannt und ist bereits seit den 1930er Jahren bekannt.
Sidecar die Zutaten im Detail: Zitronensaft, Cointreau und Gin
Beim Cointreau handelt es sich, wie bereits angedeutet, um eine Likör-Marke. Er wird aus bitteren und süßen Orangen hergestellt. Der Cointreau gehört zu der Familie der Curaçaos – er weist einen Alkoholgehalt von 40% auf.
Gin ist wiederum eine i.d.R. farblose Spirituose, die aus Wacholder/ Wacholderschnaps besteht. Er ist nicht nur der Hauptbestandteil des Sidecar, sondern auch anderer beliebter Cocktails, wie des Gin Tonic oder des Martini – James Bond lässt grüßen! Für die Herstellung des Agraralkohols, der die Grundlage von Gin bildet, werden stärkehaltige Ausgangsstoffe gebrannt.
Zu diesen zählen meist Getreide oder Melasse. Der Gin ist von einem ganz bestimmten Geschmack geprägt, welcher sich aus den Aromen diverser Gewürze zusammensetzt. Zu diesen Gewürzen zählen u.a. Wacholderbeeren und Koriander. So leitet sich der Name des edlen Tropfens vom botanischen Namen für den Wacholder – Juniperus – ab. Und zwar wird das niederländische Vorläufergetränk Genever als Namensgeber angeführt. Manchmal werden aber auch die juniper berries als Namensgeber bezeichnet.
Außerdem gibt es viele weitere Zutaten, die als Bestandteil von Gin dienen können
Zu diesen zählen u.a. Muskat, Ingwer, Paradiesapfel-Kerne und Orangenschalen. Ob und in welchen Mengen diese Verwendung im Gin finden, unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller. Beim gesamten Herstellungsprozess eines guten Gin kommen i.d.R. knapp 120 verschiedene Zutaten zum Einsatz. Dabei handelt es sich um die verschiedensten Wirkstoffe und Aromen. Interessant zu wissen ist außerdem, dass die Aromatisierung des Weinbrands nicht nachträglich geschieht, wie das bei vielen Getränken der Fall ist. Stattdessen wird Gin