Pilzrisotto
Zutatenliste
Zubereitung
- Bereiten Sie einen Topf vor und erhitzen Sie darin Rapsöl. Schneiden Sie dann die Zwiebeln klein und lassen Sie sie in dem Topf andünsten, bis sie anfangen braun zu werden.
- Hierzu geben Sie den Risottoreis bei und löschen mit Weißwein ab. Nach und nach geben Sie darauf die Brühe hinzu und rühren hierbei gleichmäßig um.
- Sobald die Brühe in den Reis gesogen wurde, wiederholen Sie den Vorgang immer weiter und beenden ihn erst, sofern der Reis durch ist. Es empfiehlt sich ihn al dente zu kochen, da der knackige Biss bestens zum Risotto passt.
- Parallel hierzu säubern Sie die Pilze von Schmutz. Dies lässt sich ideal mit Küchenpapier bewerkstelligen. Die Pilze werden dann in kleine Würfel geschnitten.
- Erhitzen Sie zunächst eine Pfanne und lassen Sie dort Butter schmelzen. Erst dann werden die Pilze hinzugegeben und angebraten. Schmecken Sie währenddessen mit Pfeffer und Salz ab. Zuletzt vermischen Sie den Reis mit den Pilzen und heben die Butter und den Parmesan unter.
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Pilze & Risotto einfach gut
Beim Risotto vermengen sich zwei Kulturen: die Kochart Italiens und der aus China stammende Reis. Im Land, wo die Zitronen blühen, gilt das Gericht schon lange als nationale Spezialität. Schließlich werden dort die kleinen Körner längst nicht mehr mit den Asiaten assoziiert.
Denn schon seit der Renaissance werden sie auch in Italien angebaut und finden dort in zahlreichen Speisen Verwendung. Das Risotto gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, wobei das Grundrezept meist gleich bleibt und aus Zwiebeln, Reis und Brühe besteht. Eine Variante, das bianco, wird mit Salbei verfeinert. Und dem Risotto Milanese fügt man Safran hinzu, dessen Geschmack das ganze Risotto dominiert.
Eine besondere Unterart stellt das Risi e Bisi dar. Es ist besonders in den Gebieten um Venedig verbreitet und besteht neben den herkömmlichen Zutaten auch u.a. aus Petersilie und Speck. Das hier vorgestellte Rezept ist ein al funghi, also Risotto mit Pilzen.
Was isst man zu Pilzrisotto?
Shiitakepilze, Sojasoße und Reiswein liefern asiatisches Flair, Zitronenpfeffer und Chilischote geben Feuer und mit Parmesan und Risottoreis kommen italienische Lebensart dazu. Zusammen mit den Lammfiletstreifen eine würzige und gesunde Kreation. Shiitakepilze sind in Asien bereits seit Jahrhunderten nicht nur als würzig bekannt, sondern gelten als echte Heilpilze.
Ob frisch, getrocknet oder eingelegt, geben Shiitake sofort ihr Aroma ab, mit dem jedes Gericht zu einer asiatischen Köstlichkeit wird. Achten Sie bei Frischware darauf, dass die Pilze prall und saftig wirken. So wie es in Asien Brauch ist. Der geschmackliche Gegensatz dazu kommt aus Bella Italia: der Parmigiano oder Parmesankäse. Ob gerieben oder in Scheiben, sein Geschmack verändert sich zwar mit Reifedauer und Jahreszeit, ist aber immer grandios. Und vor allem ist er unverzichtbar für ein lecker-sämiges Risotto.