Long Island Ice Tea

Long Island Ice Tea – beliebtes Getränk auf Partys und in der Szenegastronomie. Ein Cocktail, welcher auf Basis von hochprozentigen Spirituosen gemixt wird.
Rezeptanleitung

Long Island Ice Tea

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Angaben für 1 Cocktail

Zutatenliste 

  • 1,5 cl Rum
  • 1,5 cl Rum
  • 1,5 cl Gin
  • 1,5 cl Tequila
  • 1,5 cl Vodka
  • 2 cl Triple Sec
  • 2 cl Monin Lime Juice Cordial
  • 2 cl Zitronensaft
  • 2 cl Orangensaft
  • 10 cl Fever Tree Madagascan Cola (Zum Auffüllen)

Zubereitung
 

  • Für einen geschmackvollen Long Island Ice Tea füllt Ihr Lime Juice, Zitronensaft und Orangensaft in ein hohes Longdrinkglas. Fülle dieses 3/4 mit Crushed Ice auf.
  • In einem weiteren Schritt verrührt Ihr die restlichen Zutaten in einem Shaker auf Eiswürfeln und gießt diese dann vorsichtig ohne das Eis ins Glas.
  • Nun muss das Glas nur noch mit Cola aufgefüllt werden, den Rand des Glases mit einer Limette dekorieren und den Drink genießen.
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Gesamtzeit 15 Minuten
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Wegen seines Volumens wird der Long Island Ice Tea zu den Longdrinks gezählt

Long Island Ice Tea – beliebtes Getränk auf Partys und in der Szenegastronomie. Der Long Island Ice(d) Tea ist ein Cocktail, welcher auf der Basis von mehreren hochprozentigen Spirituosen gemixt wird. Der Name deutet an, dass auch Tee ein Bestandteil des Drinks ist. Das ist allerdings nicht der Fall. Viel mehr trägt der Long Island Ice Tea seinen Namen aufgrund seiner Farbe: Die Cola sorgt für ein Eistee-ähnliches Aussehen.

Aus dem Grund, dass diverse Basisspirituosen in dem Cocktail vereint und mit Likör, Cola und Zitrussäften vermischt werden, lässt sich der Geschmack der einzelnen Ingredienzen im Long Island Ice Tea nicht identifizieren. Zudem wird der hohe Alkoholgehalt kaschiert. Auch deswegen ist der Cocktail ein beliebtes Getränk in der Szenegastronomie sowie auf Partys. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass seine Zubereitung i.d.R. nicht lange dauert.

Professionelle Barkeeper lehnen den Long Island Ice Tea oft ab

Da er aus zu vielen Basisspirituosen bestehe – auf manchen Karten ist der Cocktail erst gar nicht zu finden. Auf der Liste der International Bartenders Association gehört der Long Island Ice Tea allerdings zu den Official IBA Cocktails.

Varianten des Long Island Ice Tea

Es gibt diverse Varianten des Cocktails, die einen abweichenden Namen tragen. So besteht der Texas Tea z.B. zusätzlich aus Whiskey und der Long Beach Iced Tea wird nicht mit Cola, sondern mit Cranberrysaft zubereitet. Ein Cocktail, in dem Champagner die Cola ersetzt, heißt Beverly Hills Iced Tea und einen Long Island Energy erhalten Sie, wenn Sie das Getränk mit Red Bull anstatt mit Cola mixen.

Woher stammt der Name dieses leckeren Cocktails?

Über den Ursprung des Long Island Ice Tea gibt es diverse Theorien und Legenden. Eine dieser besagt, dass der Drink zu Zeiten der Alkoholprohibition in den USA entstanden sei. Das macht durchaus Sinn, wenn man bedenkt, dass der Name und das Aussehen über den recht hohen Alkoholgehalt hinwegtäuschen.

Eine andere Geschichte besagt, dass der Longdrink von einer reichen und gelangweilten Hausfrau aus Long Island kreiert wurde. Diese habe regelmäßig zur Hausbar ihres Mannes gegriffen und dabei immer nur eine kleine Menge aus den einzelnen Flaschen entnommen. So konnte ihr Mann nichts bemerken und zur Tarnung habe sie das Getränk mit Cola aufgefüllt. Eine ähnliche Story erzählt von Studenten und der Hausbar ihrer Eltern.

Als „Long Island Ice Tea“ tauchte der Drink erst in den 1970er Jahren auf.

Seine Erfindung wird oft einem Barkeeper aus New York zugeschrieben. Es wird aber auch häufig berichtet, dass die Mischung von mehreren jungen Barkeepern entwickelt wurde, da diese festgestellt hätten, dass die jüngeren Gäste diverser Hochzeitsgesellschaften den Geschmack der üblichen Whiskey Sours nicht mochten. Aus diesem Grund erfanden Sie den Leonard’s Iced Tea, was dem heutigen Long Island Ice Tea entsprechen würde.

Kitchenboys
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Als Koch und Barkeeper bin ich schon fast ein alter Hase im Geschäft. Dubai, Österreich, Südostasien sind nur ein paar Stationen meiner bisherigen Laufbahn.

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